Es war ein Tag voller neuer Erfahrungen und Eindrücke, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wichtig waren erstmal gute Schuhe für die Wege, die man in und zwischen den Hallen zurücklegen mußte, natürlich Geduld beim Anstehen an den Stationen,

wenn man etwas ausprobieren wollte und dann eine gewisse Lautstärkenresistenz – denn lebendig und laut war es überall, auch auf dem Boulevard, der die einzelnen Hallen miteinander verband.
250.000 Messebesucher werden wohl insgesamt erwartet, ca. 25.000 Leute bevölkern die gamescom an den stärksten Tagen (am Wochenende). Ich hatte mir den ersten Publikumstag am Donnerstag ausgesucht und war überwältigt von der Publikumsresonanz bzw. eigentlich von der gesamten Community, die um das Thema Gaming herum lebt.

Gegen 12 Uhr starteten wir mit 7 Leuten (mit dabei Christoph Deeg und eine Gruppe um die Mindener Bibliotheksleiterin Barbara Brockamp) in Halle 9 und inclusive zwei Pausen hatten wir unser Programm gegen 17.30 Uhr beendet.
Anschließend diskutierten wir noch über die Möglichkeiten und Chancen, die das Thema Gaming kulturellen Einrichtungen wie z.B. Bibliotheken bietet.
Genug der Vorrede, jetzt kommen die Bilder! Beeindruckend in Halle 6 FIFA 13

aber auch World of Warcraft

und „The unfinished swan“ (Sony Playstation 3) in Halle 7.1

Halle 8 erlebten wir als Austragungsort der Gaming-Ligen, hier waren wir live dabei bei den 2. European Regionals / M5benQ gegen Elohell.

Etwas ruhiger ging es dann in Halle 10.1 zu, in der nach den Samsung Cybergames ein Bereich mit Retro Gaming

für Aufmerksamkeit sorgte, bevor wir uns medienpädagogischen Angeboten wie z. B. dem Jugendforum NRW zuwandten. Nicht zu vergessen die neuen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, die Gaming bietet: von Games-Design bis hin zu Game-Development

war alles dabei….
Uwe Nüstedt